Scheckübergabe „Rudern gegen Krebs“ – 21.500 Euro zugunsten Projekt „Sport und Krebs“ – nächste Benefizregatta am 19. Juli 2025

Mit der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ wird das kostenlose bzw. stark kostenreduzierte Sportprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen Krankenhaus Kiel finanziert. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der bundesweit tätigen Stiftung Leben mit Krebs, den Kieler Rudervereinen (RG und EKRC) und den Schülerrudervereinen sowie dem Städtischen Krankenhaus Kiel. Im vergangenen Jahr erbrachte die Regatta einen Reinerlös fürs Städtische in Höhe von 21.500 Euro. Dieser Betrag wurde am 17. Januar symbolisch von Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer an das Therapiezentrum des Städtischen Krankenhauses übergeben. „Die Benefizregatta Rudern gegen Krebs hat sich über die Jahre für alle Beteiligten, ob Sponsoren, Kooperationspartner, Patient*innen und Teilnehmer *innen sowie Zuschauende zu einem traditionellen Sportevent entwickelt, das aus Kiel gar nicht mehr wegzudenken ist“, freut sich OB Dr. Ulf Kämpfer anlässlich der Scheckübergabe im Kieler Rathaus.

Dr. Roland Ventzke, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Kiel, dankte bei dieser Gelegenheit für die Unterstützung vieler regionaler und überregionaler Sponsoren. “Wir freuen uns sehr darüber, dass u.a. die Stadtwerke Kiel, die R.SH hilft helfen Stiftung und Wulff-Textil schon viele Jahre an unserer Seite sind und das Programm „Sport und Krebs“ im Städtischen fördern. Dazu gehört seit 2023 auch die Hamburg Commercial Bank AG (HCB)“.

Der Ruderwettbewerb fand 2024 zum 14. Mal statt. Neben den kostenlosen bzw. stark kostenreduzierten Sportangeboten für Krebspatient*innen am Städtischen Krankenhaus bietet die Rudergesellschaft Germania ein stark kostenreduziertes Trainingsprogramm für onkologische Patient*innen an. 

 

„Das Sportprogramm richtet sich an ehemals oder aktuell an Krebs Erkrankte“, so Astrid Schulz, Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin, die das Bewegungsprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen anbietet, egal wo sie behandelt wurden. „Es geht darum, Erkrankte bei der Regeneration zu unterstützen. Zum Angebot gehören Kurse wie Pilates, funktionelle Gymnastik, Aquafit, Dehnen und Entspannen sowie das Gerätetraining“, erläutert Schulz. 

Save The Date: Die diesjährige Benefizregatta wird am 19. Juli in bewährter Kooperation ausgerichtet. Wer Informationen zur Regatta wünscht oder Interesse am Sportprogramm hat, wendet sich an Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Astrid Schulz, Tel.: 0431 1697-3360; astrid.schulz@krankenhaus-kiel.de.

 

(Bildunterschrift: Die Benefizregatta Rudern gegen Krebs 2024 erbrachte als Reinerlös 21.500 Euro, die in das Programm „Sport und Krebs“ im Städtischen Krankenhaus fließen. 
Bei der symbolischen Scheckübergabe am 17. Januar im Rathaus dabei v.li.n.re.: OB Dr. Ulf Kämpfer, Maja Darmstadt (Schülerrudervereine), Astrid Schulz Sportwissenschaftlerin im SKK), Karin Peter, Andreas Harm (EKRC), Sabine Köhler (RGG), SKK-Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke)

Weitere Artikel

Abschied von Dr. Roland Ventzke als SKK-Geschäftsführer: Ein Vierteljahrhundert an der Spitze der kommunalen Medizin in Kiel

Nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze des Städtischen Krankenhauses Kiel (SKK) verabschiedet sich Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke zum 1. Dezember 2025 aus seinem Amt. Seit dem 1. November 2000 hat er die Entwicklung des Hauses maßgeblich geprägt und das Krankenhaus erfolgreich durch eine Phase großer struktureller, medizinischer und wirtschaftlicher Veränderungen geführt. Unter Ventzkes Leitung wurde das SKK zu einem leistungsstarken und modernen Schwerpunktversorger weiterentwickelt – mit neuen medizinischen Angeboten, zukunftsweisenden Bauprojekten und starken Verbundstrukturen. Zu den Meilensteinen seiner Amtszeit zählen der Neubau des Westflügels am Kronshagener Weg, der Neubau am Hasseldieksdammer Weg auf dem Gelände der alten Kinderklinik sowie die kontinuierliche medizinische und strategische Weiterentwicklung des gesamten Hauses.Oberbürgermeister Ulf Kämpfer würdigte sein Wirken: „Mit Dr. Roland Ventzke verabschieden wir eine Persönlichkeit, die das Städtische Krankenhaus Kiel über Jahrzehnte mit Weitsicht und großer Verantwortung geprägt hat. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Krankenhaus in kommunaler Hand bleiben konnte, es strategisch weiterentwickelt und sicher durch finanziell schwierige Zeiten geführt. Unter seiner Leitung wurde die bauliche Modernisierung des SKK entscheidend vorangetrieben und damit seine Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestärkt. Für seinen unermüdlichen Einsatz, seine medizinische Innovationsfreude und seine tiefe Verbundenheit mit unserer Stadt danke ich ihm herzlich.“Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken ergänzte: „Dr. Ventzke stand stets für Verlässlichkeit, Weitblick und eine klare Haltung zum öffentlichen Gesundheitswesen. Unter seiner Führung hat das SKK seinen Platz als kommunaler Gesundheitspartner für die Menschen in Kiel und der Region weiter gefestigt. Die Landeshauptstadt Kiel dankt ihm für sein langjähriges Engagement und wünscht ihm alles Gute für den kommenden Lebensabschnitt.“Zum 1. Dezember 2025 hat Nicole Schröder die alleinige Geschäftsführung des Städtischen Krankenhauses übernommen. Sie bildet seit dem 1. Januar 2024 gemeinsam mit Dr. Ventzke die Doppelspitze des Hauses. Dr. Roland Ventzke wird das Städtische Krankenhaus auch weiterhin beratend unterstützen.Bildunterschrift:Verabschiedung im Rathaus, v.li.n.re.: Sozialdezernent Gerwin Stöcken, Dr. Roland Ventzke, Nicole Schröder, OB Dr .Ulf Kämpfer, Staatssekretär Olaf Tauras, Ärztlicher Direktor PD Dr. Sebastian Ullrich

Mehr erfahren
Patienteninfoveranstaltung „Herzrhythmusstörungen – von harmlos bis lebensgefährlich“ am 25. November

Viele Menschen leiden unter verschiedenen Arten von Herzrhythmusstörungen. Betroffene nehmen ihren Herzschlag als unregelmäßig war. Das kann ein Herzstolpern oder auch Herzrasen sein. Wichtig zu wissen, wann Herzrhythmusstörungen harmlos sind und wann diese wie beim Vorhofflimmern gefährlich werden können. In jedem Fall ist eine medizinische Abklärung notwendig.Dr. Christoph Hinrichs, Oberarzt in der 1. Medizinischen Klinik für Kardiologie, informiert zu diesem Thema am 25. November, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30. Weitere Programmpunkte: Symptome – wie machen sich Herzrhythmusstörungen bemerkbar? Verschieden Formen der Herzrhythmusstörungen, Therapieformen, und die Frage, was kann jeder Einzelne vorbeugend tun? Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Informationsveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   Patienteninfoveranstaltung „Herzrhythmusstörungen – von harmlos bis lebensgefährlich“ am 25. November, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Mehr erfahren
Patienteninfoabend „Gesunde Gefäße – gesundes Herz! Den Herzinfarkt vermeiden!“ am 13. November

Die Herzkranzgefäße sind die Benzinleitungen des Herzens. Der Begriff koronare Herzkrankheit (KHK) umfasst Erkrankungen dieser Gefäße. Wird das Herz bzw. der Herzmuskel aufgrund von Ablagerungen in den Gefäßen (Plaques) nicht mehr ausreichend mit nähr- und sauerstoffreichem Blut versorgt, so kann die Durchblutung des Herzmuskels zunehmend beeinträchtigt werden. Beschwerden wie Brustenge (Angina pectoris) können die Folge sein. Die deutsche Herzstiftung und das Städtische Krankenhaus Kiel veranstalten unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt der 1. Medizinischen Klinik für Kardiologie,  am 13. November, ab 17.00 bis 19.00 Uhr einen kostenlosen Patienteninfoabend mit verschieden Referenzen der Kardiologie zu dieser Thematik. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und können sich unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de für die Veranstaltung vormerken lassen.Im schlimmsten Fall kann es durch einen vollständigen Gefäßverschluss zu einem Herzinfarkt und dem Absterben von Herzmuskelgewebe kommen. Oft werden erste Warnzeichen nicht erkannt, als harmlos abgetan oder nicht mit dem Herzen in Verbindung gebracht. Auch das hohe Schadenspotenzial der KHK wird häufig unterschätzt und leider erst ernst genommen, wenn bereits ein Herzinfarkt eingetreten ist. Das gilt auch für die Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus oder Vorhofflimmern, die solche Ablagerungsprozesse (Atherosklerose) in den Gefäßen begünstigen.Das ist umso bedauerlicher, da zahlreiche Möglichkeiten vorhanden sind, um der KHK wirksam entgegenzuwirken. Dazu gehören ein gesunder Lebensstil, Medikamente sowie interventionelle und operative Verfahren. Die KHK ist eine lebensbedrohliche chronische Erkrankung, die entschlossenes Handeln erfordert. Wie das am besten gelingt - darüber soll im Rahmen dieser Veranstaltung informiert werden. Der Themenabend bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Patienteninfoveranstaltung „Gesunde Gefäße – gesundes Herz! Den Herzinfarkt vermeiden!“, 13. November, 17.00 -19.00 Uhr, SKK Bildungszentrum Hasseldieksdamer Weg 30, Anmeldung unter: anmeldung@krankenhaus-kiel.de Foto: Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt 1. Med. Klinik für Kardiologie, leitet den Patienteninfoabend, der in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung stattfindet (Fotograf: Timo Wilke)

Mehr erfahren
Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich in seinem Amt als Ärztlicher Direktor bestätigt

Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, ist in seinem Amt als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhaus Kiel für weitere drei Jahre bestätigt worden. Zu den Aufgaben des Ärztlichen Direktors im Städtischen Krankenhaus gehört die Koordination aller Belange des medizinischen Dienstes und die Zuständigkeit für die Hygiene. Dr. Ullrich hatte zum 1. Februar 2016 die Leitung der 3. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus übernommen. Aktuell ist er an nationalen und internationalen Forschungsvorhaben zur Endoskopie beteiligt.Prof. Dr. Ilka Vogel, Chefärztin der Chirurgischen Klinik und Dr. Michael Ebsen, Chefarzt Institut für Pathologie, wurden ebenfalls als Mitglieder des Direktoriums bestätigt und nehmen ihr Amt für weitere drei Jahre wahr.

Mehr erfahren