Krebsinformationstag am 22. März – „Ursachen der Tumorentstehung und Wege der individuellen Krebstherapie – Workshops mit Tipps und Unterstützung für den Alltag“

Patient*innen mit einer Krebserkrankung werden tagtäglich vor besondere Herausforderungen gestellt. Nicht nur die Betroffenen müssen sich auf ein Leben mit dieser Diagnose einstellen, auch Angehörige und Freunde werden besonders gefordert. Das Onkologische Zentrum bietet anlässlich des Krebsinformationstages am 22. März in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr im Bildungszentrum des Städtischen Krankenhauses Kiel, Hasseldieksdammer Weg 30 mit Vorträgen und Workshops Unterstützung für den Alltag. Eine Anmeldung zu diesem kostenlosen Infotag ist nicht erforderlich.
In diesem Jahr stehen die Ursachen der Tumorentstehung und Wege der individuellen Krebstherapie im Mittelpunkt. In den Hauptvorträgen geht es schwerpunktmäßig um den Zusammenhang genetischer Veranlagungen und der Tumorentstehung. Auch die aktuelle Entwicklung individueller Tumortherapien soll intensiver erörtert werden. Darüber hinaus gibt es wieder den bewährten „Markt der Möglichkeiten“ sowie verschiedene Vorträge und Workshops. Gespräche mit Selbsthilfegruppen sollen den Interessierten Orientierung geben und darüber informieren, welche Angebote es in Kiel und Umgebung gibt. Es besteht die Möglichkeit zum Informationsaustausch mit den Referenten*innen, um Fragen beantwortet zu kommen.
Nach der Begrüßung und einführenden Worten von Prof. Dr. Roland Repp, Leiter des Onkologischen Zentrums am Städtischen Krankenhaus Kiel, referiert Dr. Lana Harder, Institut für Humangenetik der Christian Albrecht-Universität zu Kiel, über das Thema “Wenn die Gene verrücktspielen – Was haben Gene mit der Tumorentstehung zu tun?“ Nach einer Kaffeepause folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Roland Repp zur „Präzisionsmedizin in der Onkologie – Auf dem Weg in die individuelle Tumortherapie“.
Ab ca. 12.15 Uhr besteht die Möglichkeit mit diversen Selbsthilfegruppen ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr werden auch wieder Workshops angeboten. In einem informiert Astrid Schulz, Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin zum Thema Sport und Krebs. Sie erläutert, warum Bewegung für Krebspatient*innen wichtig ist. Wer Interesse hat, kann mit ihr um 13.00 Uhr, Treffpunkt Infostand, das Therapiezentrum kennlernen; dazu bitte Sportschuhe mitbringen. Weitere Workshops beschäftigen sich mit der Psychoonkologie, Ernährungstipps für Tumorpatient*innen und die onkologische Fachpflege mit der Möglichkeit Nebenwirkungen von Krebstherapien zu reduzieren. In einem weiteren Workshop besteht Gelegenheit sich rund um die Stomatherapie zu informieren. Fachpflege und Fachärzt*innen beantworten Fragen zu diesem Themenkomplex. Darüber hinaus werden Fragen zum Thema Portsysteme von Dr. Heiko Lindemann, Facharzt Chirurgie, beantwortet. Dr. Alexander Leins, Oberarzt Klinik für Chirurgie informiert mit dem Hersteller über den PleurXTM Katheter, d.h. Drainagesysteme für Brust- und Bauchwasser. Der Sozialdienst aus dem SKK informiert über sozialrechtliche Fragen, u.a. mit Hinweisen, wo es welche Unterstützung gibt.
Krebsinformationstag Städtisches Krankenhaus Kiel, 22. März, 10 bis 14 Uhr, SKK- Bildungszentrum Hasseldieksdammer Weg 30. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
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Nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze des Städtischen Krankenhauses Kiel (SKK) verabschiedet sich Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke zum 1. Dezember 2025 aus seinem Amt. Seit dem 1. November 2000 hat er die Entwicklung des Hauses maßgeblich geprägt und das Krankenhaus erfolgreich durch eine Phase großer struktureller, medizinischer und wirtschaftlicher Veränderungen geführt. Unter Ventzkes Leitung wurde das SKK zu einem leistungsstarken und modernen Schwerpunktversorger weiterentwickelt – mit neuen medizinischen Angeboten, zukunftsweisenden Bauprojekten und starken Verbundstrukturen. Zu den Meilensteinen seiner Amtszeit zählen der Neubau des Westflügels am Kronshagener Weg, der Neubau am Hasseldieksdammer Weg auf dem Gelände der alten Kinderklinik sowie die kontinuierliche medizinische und strategische Weiterentwicklung des gesamten Hauses.Oberbürgermeister Ulf Kämpfer würdigte sein Wirken: „Mit Dr. Roland Ventzke verabschieden wir eine Persönlichkeit, die das Städtische Krankenhaus Kiel über Jahrzehnte mit Weitsicht und großer Verantwortung geprägt hat. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Krankenhaus in kommunaler Hand bleiben konnte, es strategisch weiterentwickelt und sicher durch finanziell schwierige Zeiten geführt. Unter seiner Leitung wurde die bauliche Modernisierung des SKK entscheidend vorangetrieben und damit seine Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestärkt. Für seinen unermüdlichen Einsatz, seine medizinische Innovationsfreude und seine tiefe Verbundenheit mit unserer Stadt danke ich ihm herzlich.“Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken ergänzte: „Dr. Ventzke stand stets für Verlässlichkeit, Weitblick und eine klare Haltung zum öffentlichen Gesundheitswesen. Unter seiner Führung hat das SKK seinen Platz als kommunaler Gesundheitspartner für die Menschen in Kiel und der Region weiter gefestigt. Die Landeshauptstadt Kiel dankt ihm für sein langjähriges Engagement und wünscht ihm alles Gute für den kommenden Lebensabschnitt.“Zum 1. Dezember 2025 hat Nicole Schröder die alleinige Geschäftsführung des Städtischen Krankenhauses übernommen. Sie bildet seit dem 1. Januar 2024 gemeinsam mit Dr. Ventzke die Doppelspitze des Hauses. Dr. Roland Ventzke wird das Städtische Krankenhaus auch weiterhin beratend unterstützen.Bildunterschrift:Verabschiedung im Rathaus, v.li.n.re.: Sozialdezernent Gerwin Stöcken, Dr. Roland Ventzke, Nicole Schröder, OB Dr .Ulf Kämpfer, Staatssekretär Olaf Tauras, Ärztlicher Direktor PD Dr. Sebastian Ullrich
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Viele Menschen leiden unter verschiedenen Arten von Herzrhythmusstörungen. Betroffene nehmen ihren Herzschlag als unregelmäßig war. Das kann ein Herzstolpern oder auch Herzrasen sein. Wichtig zu wissen, wann Herzrhythmusstörungen harmlos sind und wann diese wie beim Vorhofflimmern gefährlich werden können. In jedem Fall ist eine medizinische Abklärung notwendig.Dr. Christoph Hinrichs, Oberarzt in der 1. Medizinischen Klinik für Kardiologie, informiert zu diesem Thema am 25. November, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30. Weitere Programmpunkte: Symptome – wie machen sich Herzrhythmusstörungen bemerkbar? Verschieden Formen der Herzrhythmusstörungen, Therapieformen, und die Frage, was kann jeder Einzelne vorbeugend tun? Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Informationsveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de Patienteninfoveranstaltung „Herzrhythmusstörungen – von harmlos bis lebensgefährlich“ am 25. November, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.
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Die Herzkranzgefäße sind die Benzinleitungen des Herzens. Der Begriff koronare Herzkrankheit (KHK) umfasst Erkrankungen dieser Gefäße. Wird das Herz bzw. der Herzmuskel aufgrund von Ablagerungen in den Gefäßen (Plaques) nicht mehr ausreichend mit nähr- und sauerstoffreichem Blut versorgt, so kann die Durchblutung des Herzmuskels zunehmend beeinträchtigt werden. Beschwerden wie Brustenge (Angina pectoris) können die Folge sein. Die deutsche Herzstiftung und das Städtische Krankenhaus Kiel veranstalten unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt der 1. Medizinischen Klinik für Kardiologie, am 13. November, ab 17.00 bis 19.00 Uhr einen kostenlosen Patienteninfoabend mit verschieden Referenzen der Kardiologie zu dieser Thematik. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und können sich unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de für die Veranstaltung vormerken lassen.Im schlimmsten Fall kann es durch einen vollständigen Gefäßverschluss zu einem Herzinfarkt und dem Absterben von Herzmuskelgewebe kommen. Oft werden erste Warnzeichen nicht erkannt, als harmlos abgetan oder nicht mit dem Herzen in Verbindung gebracht. Auch das hohe Schadenspotenzial der KHK wird häufig unterschätzt und leider erst ernst genommen, wenn bereits ein Herzinfarkt eingetreten ist. Das gilt auch für die Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus oder Vorhofflimmern, die solche Ablagerungsprozesse (Atherosklerose) in den Gefäßen begünstigen.Das ist umso bedauerlicher, da zahlreiche Möglichkeiten vorhanden sind, um der KHK wirksam entgegenzuwirken. Dazu gehören ein gesunder Lebensstil, Medikamente sowie interventionelle und operative Verfahren. Die KHK ist eine lebensbedrohliche chronische Erkrankung, die entschlossenes Handeln erfordert. Wie das am besten gelingt - darüber soll im Rahmen dieser Veranstaltung informiert werden. Der Themenabend bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Patienteninfoveranstaltung „Gesunde Gefäße – gesundes Herz! Den Herzinfarkt vermeiden!“, 13. November, 17.00 -19.00 Uhr, SKK Bildungszentrum Hasseldieksdamer Weg 30, Anmeldung unter: anmeldung@krankenhaus-kiel.de Foto: Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt 1. Med. Klinik für Kardiologie, leitet den Patienteninfoabend, der in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung stattfindet (Fotograf: Timo Wilke)
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Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, ist in seinem Amt als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhaus Kiel für weitere drei Jahre bestätigt worden. Zu den Aufgaben des Ärztlichen Direktors im Städtischen Krankenhaus gehört die Koordination aller Belange des medizinischen Dienstes und die Zuständigkeit für die Hygiene. Dr. Ullrich hatte zum 1. Februar 2016 die Leitung der 3. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus übernommen. Aktuell ist er an nationalen und internationalen Forschungsvorhaben zur Endoskopie beteiligt.Prof. Dr. Ilka Vogel, Chefärztin der Chirurgischen Klinik und Dr. Michael Ebsen, Chefarzt Institut für Pathologie, wurden ebenfalls als Mitglieder des Direktoriums bestätigt und nehmen ihr Amt für weitere drei Jahre wahr.
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