Kieler Stadtwerke spenden 10.000 Euro zugunsten der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 19. Juli

Dr. Jörg Teupen, Vorstand der Stadtwerke Kiel für Technik und Personal, hat heute einen 10.0000 Euro Scheck zugunsten der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ an Dr. Roland Ventzke, Geschäftsführer Städtisches Krankenhaus Kiel überreicht. „Wir unterstützen seit Jahren das Engagement der Stiftung, die mit ihren therapieunterstützenden Projekten die Lebensqualität von Menschen mit einer Krebserkrankung verbessert und so für neue Energie sorgt. Neben der Aufgabe die Bürgerinnen und Bürger sicher zu versorgen ist uns auch wichtig, einen gesellschaftlichen Beitrag für die Region zu leisten und dieses gesundheitsfördernde Projekt finanziell zu unterstützen“, erklärt Dr. Jörg Teupen das finanzielle Engagement seines Unternehmens.

SKK-Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke freut sich über die kontinuierliche Unterstützung der Stadtwerke Kiel: „Wir sind sehr dankbar, dass die Kieler Stadtwerke dieses so wichtige Projekt für Krebspatientinnen und -patienten als Hauptsponsor nun zum sechsten Mal in Folge unterstützen. Wir benötigen diese Unterstützung, damit das kostenlose bzw. stark kostenreduzierte Sportprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen weiter angeboten werden kann.“ 

Das Benefizevent unter Schirmherrschaft von OB Dr. Ulf Kämpfer wird am 19.7. in Kooperation mit der Stiftung Leben mit Krebs, dem Städtischen Krankenhaus Kiel, dem Ersten Kieler Ruderclub von 1882 e.V., der Rudergesellschaft Germania und dem Verband der Kieler Schüler Rudervereine an der Kiellinie ausgetragen. 

Anmeldeschluss ist der 31.05. mit Rudertraining und der 21.06. ohne Rudertraining. Die Regatta wird über eine Strecke von 300 m in Gig-Doppelvierern ausgetragen, wie immer in bewährter Kooperation mit den Kieler Rudervereinen und Schüler-Ruderriegen sowie vielen ehrenamtlichen Helfern. Den Teams mit wenig oder keiner Rudererfahrung werden von den beteiligten Rudervereinen vorab Trainingseinheiten angeboten. Neben den Rudervereinen, sorgt vor allem der Verband Kieler Schülerrudervereine (VKSR e.V.) dafür, dass den interessierten Rudermannschaften ein Training angeboten werden kann. Regattaleitung und Zielgericht sind in Verantwortung des VKSR, der auch den Hauptanteil der ehrenamtlichen Helfenden am Regattatag stellen.

Das Sportangebot im Städtischen gilt für alle Krebspatient*innen, unabhängig davon in welcher Klinik sie behandelt wurden. Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Astrid Schulz bietet das Sportprogramm im SKK an, u.a. mit Kursen zur Funktionellen Bewegungstherapie, Aquafit, Pilates, Entspannung und Physiotraining. Wer interessiert ist, meldet sich gerne bei Astrid Schulz unter Tel.: 0431-1607-3360 oder astrid.schulz@krankenhaus-kiel.de . Gleiches gilt für das Rudertraining, das Julia Cuntze von der Rudergesellschaft Germania 1882 e.V. leitet. DiePatient*innen treffen sich jeden Donnerstag 9 Uhr zum Training auf dem Rudersteg. Wer Interesse hat, kann sich melden unter gesundheit@rggermaniakiel.de


Herzlichen Dank für 10.000 Euro  von den Kieler Stadtwerken zugunsten der Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 19. Juli in Kiel

Foto obere Reihe: Astrid Schulz, Leitung SKK-Sportprogramm für Krebspatienten, Julia Cuntze, RG-Leitung Rudertraining
Darunter: Karin Peter, ehrenamtliche Helferin; Andreas Harm, Mitorganisator Benefizregatta EKRC,
Unten: Dr. Jörg Teupen, Technikvorstand Stadtwerke Kiel und SKK-Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke

 

Weitere Artikel

Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich in seinem Amt als Ärztlicher Direktor bestätigt

Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, ist in seinem Amt als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhaus Kiel für weitere drei Jahre bestätigt worden. Zu den Aufgaben des Ärztlichen Direktors im Städtischen Krankenhaus gehört die Koordination aller Belange des medizinischen Dienstes und die Zuständigkeit für die Hygiene. Dr. Ullrich hatte zum 1. Februar 2016 die Leitung der 3. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus übernommen. Aktuell ist er an nationalen und internationalen Forschungsvorhaben zur Endoskopie beteiligt.Prof. Dr. Ilka Vogel, Chefärztin der Chirurgischen Klinik und Dr. Michael Ebsen, Chefarzt Institut für Pathologie, wurden ebenfalls als Mitglieder des Direktoriums bestätigt und nehmen ihr Amt für weitere drei Jahre wahr.

Mehr erfahren
Patienteninfoveranstaltung „Wo gibt es welche Unterstützung? Informationen zu sozialrechtlichen Fragen“ am 28. Oktober 2025

Die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus wird durch den Sozialdienst, das Team Casemanagement, ergänzt. Die Mitarbeiter*innen im Sozialdienst und im Pflegefallmanagement sind Ansprechpartner*innen für Patient*innen und Angehörige, wenn es um Fragen der Nachsorge, Pflege und der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen geht. Dazu gehört auch das schon seit Jahren bestehende kostenlose Angebot der Familialen Pflege. Der nächste Patienteninfoabend am 28. Oktober, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, beschäftigt sich mit diesen Themenschwerpunkten.Gabriele Grosser, Leiterin Sozialdienst und Case Management versorgt Interessierte mit Basisinformationen zur Organisation von Pflege- und Rehamaßnahmen. Kerstin Rosenkranz leitet das kostenlose Programmangebot Familiale Pflege im Städtischen und wird dazu genauer informieren. Das gilt vor allem auch für das kostenlose ambulante Training für pflegende Angehörige oder für Angehörige, die Demenzerkrankte pflegen.  Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   .Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Patienteninfoveranstaltung „Wo gibt es welche Unterstützung? Informationen zu sozialrechtlichen Fragen“ am 28. Oktober, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Mehr erfahren
Klinikclowns begleiten Kinder in den OP – Ängste vor operativen Eingriffen reduzieren

Die Klinikclowns im Städtischen Krankenhaus haben ihr Einsatzgebiet erweitert und begleiten Kinder seit kurzem bei geplanten Operationen in den OP. Das fängt schon auf der Kinderstation an, wo ein Klinikclown das Kind abholt, auf dem Weg in den OP begleitet und dann bei der Narkoseeinleitung anwesend ist. Nach der Aufwachphase ist der Klinikclown wieder vor Ort und begleitet das Kind im Idealfall wieder zurück auf die Kinderstation.Das Projekt wurde von den Kliniken für Anästhesie, Chirurgie sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin einschließlich den OP-Teams und der Hygiene erarbeitet und umgesetzt. Die Klinikclowns haben dafür eine gesonderte Fortbildung erhalten. Die ersten Kinder konnten bei der Narkoseeinleitung erfolgreich begleitet werden und sowohl das Feedback der Kinder selbst als auch der Eltern ist ausgesprochen positiv.Schon bisher haben die Einsätze der ausschließlich spendenfinanzierten Auftritte der Klinikclowns gezeigt, dass Ängste und Stress der Kinder vor medizinischen Eingriffen, dazu gehört auch die Blutentnahme, genommen werden. „Damit werde es auch wahrscheinlicher, dass das zu behandelnde Kind weniger Schmerzen empfindet“, erklärt PD Dr. Tobias Ankermann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Eltern als Begleitung der Kinder sind wichtig, dennoch sind sie selbst ängstlich oder gestresst und übertragen diese Angst oftmals auf das Kind. Der Klinikclown kann auch den Eltern eine Hilfe sein. Klinikclown Upps erklärt nach den ersten OP-Erfahrungen, dass die Eltern, die im Gegensatz zum Klinikclown nicht mit in den OP dürfen, unglaublich erleichtert seien, wenn sie hinterher Feedback erhalten. „Viele Eltern warten die OP ab. Ich suche sie, wenn ich den OP verlassen habe auf und berichte über die Momente bevor ihr Kind komplett sediert ist und auch ich den OP verlasse.“ Die Kinder seien abgelenkt und häufig sei aufgrund der Entspannung weniger Narkosemittel notwendig und auch das Legen des Venenzugangs leichter.Vor geplanten Operationen werden Eltern im Städtischen angesprochen, ob sie eine Begleitung ihrer Kinder in den OP durch einen Klinikclown wünschen. Einzige Einschränkung sind Notfalloperationen bei Kindern. In diesen Fällen ist eine OP-Begleitung nicht möglich.

Mehr erfahren
„Personalisierte Krebstherapien sind en Vogue. Was steckt dahinter?“ am 30. September 2025

Maßgeschneiderte ganz individuelle Krebstherapien wecken bei Menschen mit Krebserkrankungen große Hoffnungen auf eine erfolgreiche Behandlung. Grundlage individueller Krebstherapien sind neue diagnostische Methoden, die bei vielen Krebserkrankungen mittlerweile erfolgversprechend eingesetzt werden. Dazu gehören z.B. der Brustkrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs. Der nächste Patienteninfoabend am 30. September, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, beschäftigt sich mit diesem Themenschwerpunkt.Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik für Onkologie, versorgt Interessierte mit Basisinformationen zur individuellen Krebstherapie und erläutert die Wirkung dieser Behandlungsform. Außerdem geht es um mögliche Risken dieser Therapien. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   .Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Patienteninfoveranstaltung „Personalisierte Krebstherapien sind en Vogue. Was steckt dahinter?“ am 30. September, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Mehr erfahren